Ziel der Projektkoordination:
- komplexe Bauabläufe unterschiedlicher Infrastrukturmaßnahmen zusammenführen und in einen koordinierten Bauablauf integrieren
- Abhängigkeiten der Gewerke verdeutlichen und Zuständigkeiten klar definieren
- Darstellung der einzelnen Bauphasen unter Festlegung der Flächenverfügbarkeiten
- Planung und Abstimmung der Erreichbarkeit der Baustelle
- Konsequenzen für die Verkehrsteilnehmer verdeutlichen und mit den Fachbehörden thematisieren
- Zusammenführung der Einzeltermine in einen Gesamtterminplan
- Benennung von Flächenübergabeterminen
- Begleitung von Planungsprozessen auch von Gewerken Dritter
- Benennung von Vorlaufzeiten für die fristgerechte Beschaffung von Bauleistungen
- Begleitung der Bauausführung vor Ort und Terminkontrolle während der Bautätigkeiten
Instrumente der Projektkoordination:
- fundiertes Hintergrundwissen mitwirkender Gewerke (konstruktiver Ingenieurbau, Leitungs- und Erdbau, Freiraumarbeiten, Hochbau, etc.)
- teamorientiertes Arbeiten
- ergebnisorientierte Gesprächsführung von Arbeitsgesprächen mit Fachplanern, Bauherrenvertretern und Beteiligten einschl. Protokollierung
- eindeutige Zuordnung der Aufgabenverteilung und der Zuständigkeiten
- Darstellung der Bauabläufe in klar lesbaren Bauphasenplänen (maßstabslos)
- Verkehrseinschränkungen bewerten und mit den Fachbehörden dem Grunde nach besprechen, so dass eine entsprechende Fachplanung darauf aufbauen kann (siehe Leistungsbild Bauvorbereitung)
- Zusammenstellung der Bautermine in Projektterminpläne einschl. der dazugehörigen Terminverfolgung
- Organisation von Flächenübergabeterminen mit den Beteiligten einschl. Protokollierung
- Zusammenstellung von Planungsterminplänen mit Benennung von Planungs- und Vorlaufzeiten für einen termingerechten Baubeginn der einzelnen Gewerke
- Berücksichtigung von Hamburger Genehmigungsläufen im Planungsprozess
- Einschätzung der Fristen für die Beschaffung von Bauleistungen und Optimierung durch Bildung von Vergabeeinheiten
Download Leistungsbild Projektkoordination